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Die Vermögensverwaltung I.C.M. Independent Capital Management aus Mannheim und Neuss schließt sich der Forderung nach Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach mindestens fünfjähriger Haltedauer an.

Die Zahlen lassen aufhorchen: Im bundesweiten Durchschnitt erhielt ein Rentner zum 1. Juli 2016 1076 Euro Rente im Monat und eine Rentnerin 853 Euro. Witwen- und Witwerrenten lagen mit durchschnittlich 540 Euro noch niedriger – vor möglichen Steuern und den Beiträgen für die Krankenversicherung, wohlgemerkt. In Zukunft soll dies noch weniger werden, nämlich dann, wenn das Rentenniveau bis 2050 auf weniger als 40 Prozent im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst desselben Jahres sinkt. Das schätzt ein Gutachten der Bundesregierung.

„Die allermeisten Deutschen sind daher auf den privaten Vermögensaufbau für die Ruhestandsfinanzierung angewiesen. Dass dies mit einer professionellen und gutstrukturierten Aktienanlage am besten gelingt, auch darüber sind sich Experten einig. Doch bislang wird die private Initiative nicht gefördert. Vielmehr wird seit 2009 beim Verkauf der Aktien eine Steuer von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag fällig. Das führt im Extremfall dazu, dass ein Anleger bis zu 26,375 Prozent des angesparten Betrages an den Staat abführen muss. Das hat mit Förderung der privaten Altersvorsorge nichts zu tun“, kritisiert Wolfgang Stadler, Geschäftsführer bei I.C.M Independent Capital Management, einer unabhängigen Vermögensverwaltung in Mannheim und Neuss/Düsseldorf.

I.C.M. unterstützt daher die Petition eines unbekannten Petenten an den Deutschen Bundestag (Petition 81977), der eine Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach mindestens fünfjähriger Haltedauer fordert. „Wir können uns diesem Ansinnen nur anschließen und rufen zur Auseinandersetzung mit diesem Thema im Kontext einer Stärkung der privaten Altersvorsorge beziehungsweise des Vermögensaufbaus in Deutschland generell auf“, betont Wolfgang Stadler. Die unabhängige Vermögensverwaltung hatte aus der Fachpresse von der Petition erfahren und sich selbstverständlich entschieden, diese zu unterstützen.

Wolfgang Stadler und Mit-Geschäftsführer-Gesellschafter Karl-Heinz Köffler folgen damit auch der Haltung des Deutschen Aktieninstituts DAI. Der Vorschlag würde die bestehende Doppelbesteuerung der Aktie auf Unternehmens- und Anlegerebene wenigstens partiell abmildern. Selbst wenn dies nicht das steuersystematisch ideale Instrument sein sollte, lenkt es doch die Aufmerksamkeit der Politik auf dieses Problem, wenn sich viele Bürger der Petition anschließen, heißt es beim Deutschen Aktieninstitut, das sich unter anderem für eine Stärkung der Aktienkultur einsetzt. Dies stellt auch der Petent heraus: „Aktiensparen ist zurzeit die Alternative zum Festzinssparen, wo es kaum noch Zinsen gibt. Eine gute Aktienkultur stärkt auch die Wirtschaft und das wirtschaftliche Verständnis der Bevölkerung!“

Unter dem folgenden Link gelangen Sie direkt zur Petition:
Petition 81977: Einkommensteuer – Steuerfreiheit für Aktiengewinne nach mindestens 5jähriger Haltedauer vom 30.06.2018

Pressekontakt
I.C.M. Independent Capital Management
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